Am 26. April 2022 schloss der Ministerrat das Verfahren für den Betrieb des FASEE ab, indem er den Verwaltungsrat ermächtigte, die von der Hesperia-Gruppe beantragte befristete öffentliche Unterstützung zu genehmigen, welche auf einer befristeten finanziellen Unterstützung von 55.000.000 € beruht, formalisiert durch ein partizipatives Darlehen in Höhe von 28.050.000 € (auf das die im Anhang zur Vereinbarung des Ministerrates vom 21. Juli 2020 und im Vorübergehenden Gemeinschaftsrahmen der Europäischen Kommission festgelegten Zinssätze angewandt werden) und ein gewöhnliches Darlehen in Höhe von 26.950.000 €.

Diese Instrumente wurden in der Ministerialverordnung vom 23. Juli 2020 geregelt, welche die Funktionsweise des mit insgesamt zehn Milliarden Euro ausgestatteten FASEE festlegt und darauf abzielt, eine vorübergehende öffentliche Unterstützung zur Stärkung der Solvenz von Nicht-Finanzunternehmen zu gewähren, die von der durch das Virus COVID-19 verursachten Pandemie betroffen sind und als strategisch für das nationale oder regionale Produktionsgefüge gelten. Es ist zu beachten, dass die Unternehmen, die diese vorübergehende öffentliche Unterstützung erhalten, maximal sieben (7) Jahre Zeit haben, um die erhaltenen Darlehen vollständig zurückzuzahlen.

Es ist auch wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Hesperia-Gruppe als strategisches Unternehmen für das nationale und regionale Produktionsgefüge eine Hotelgesellschaft ist, die 22 Hotels (d. h. etwa 3.500 Zimmer) in ganz Spanien verwaltet, sowohl im Ferien- als auch im Stadtsegment.

Leider hat die Pandemie im Jahr 2020 zu einem drastischen Rückgang des Umsatzes geführt, von dem sowohl unsere Mitarbeiter als auch unsere Lieferanten betroffen waren.

Ende 2021 beschäftigte die Hesperia-Gruppe mehr als 1.500 Mitarbeiter in Spanien und mehr als 1.300 Lieferanten.

Ungeachtet der Schwierigkeiten, mit denen sie sich konfrontiert sah, hat sich die Hesperia-Gruppe stets für Nachhaltigkeit und den Klimaschutz eingesetzt. Sie verfolgt eine klare Linie, die der Digitalisierung, der Energieeffizienz und der Nachhaltigkeit in all ihren Geschäftsbereichen Vorrang einräumt und strebt dabei stets die Klimaneutralität im Jahr 2050 an. Dieser Aktionsplan steht im Einklang mit der Agenda 2030 und den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen sowie mit der Strategie des Nationalen Integrierten Energie- und Klimaplans (2021-2030) und dem Europäischen Green Deal (European Green Deal). Diese finanzielle Unterstützung ermöglicht es der Hesperia-Gruppe, ihre Ziele in Bezug auf den ökologischen und digitalen Wandel beizubehalten.

In Anbetracht der obigen Ausführungen kann festgestellt werden, dass die erhaltenen Mittel dazu verwendet wurden, die Kontinuität der Tätigkeit des Unternehmens zu gewährleisten, seine Rentabilität zu priorisieren, seinen Liquiditätsbedarf zu decken und einen Investitionsplan mit dem Ziel durchzuführen, die Effizienz seiner Aktiva zu steigern, die Digitalisierung zu fördern und den ökologischen Wandel zu unterstützen:

Kosten aus der Geschäftstätigkeit der Hesperia-Gruppe 64%

Nicht operative Zahlungen, die u. a. Lohn- und Sozialversicherungszahlungen, Steuern, Schuldendienst und Finanzaufwendungen, Investitionen in den ökologischen und digitalen Wandel usw. umfassen. 36 %